Dienstag, 20. Dezember 2011

Dinge ändern?......es liegt immer an mir!

"Wenn die Dinge besser werden sollen, müssen auch wir besser werden!"
oder
"Wenn sich die Dinge ändern sollen, müssen zuerst wir uns ändern"

Das Leben ist nicht gut oder schlecht. Das Leben ist! 
Wir alleine entscheiden, wie wir unser Leben sehen, wie wir darüber denken und wie wir es gestalten. Wir alleine haben die Macht, aus unserem Leben das zu machen, was wir eben machen. Wenn dir die Dinge nicht gefallen, die in deinem Leben sind, dann hast Du die Macht und die Pflicht es zu ändern und du brauchst Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen; das heisst: Du musst wissen was du willst und du brauchst das Vertrauen in dich, dass du es auch ändern kannst.
Meistens wissen wir nicht so genau was wir eigentlich wollen, doch wir wissen immer was wir nicht wollen; früher oder später.
Das ist schon komisch!
Viele Menschen jagen einen Ziel hinterher und stellen fest, wenn sie es erreicht haben, dass sie am Ziel nicht das finden oder bekommen, was sie eigentlich gesucht haben. Dazu ein kleines Beispiel: Es gibt Menschen, die dem Geld hinterherjagen nur um dann festzustellen wenn sie reich sind, dass Geld alleine nicht glücklich macht. Ich finde, das ist "verschwendete Zeit", denn eigentlich wissen wir das auch jetzt schon!

Wenn wir nicht genau wissen wo wir hin wollen, wie sollten wir dort jemals ankommen?
Wie sollen wir die "Dinge" denn ändern, wenn wir nicht wissen was wir ändern wollen?

Wir alleine tragen die volle Verantwortung für unser Leben. Für unser Denken, Fühlen und Handeln; wer denn sonst?

Der erste Schritt könnte sein:
"Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" Immanuel Kant
Dies ist zwar nur die halbe Wahrheit, aber immerhin...........

Natürlich läuft nicht immer alles so, wie wir es gerne hätten, doch es liegt immer an mir, wie ich die "Dinge" sehe, interpretiere und wie ich darauf reagiere!

Montag, 12. Dezember 2011

Woher komme ich? Wozu bin ich hier? Wohin gehe ich?

Irgendwann im Verlauf des Lebens, kommt jeder an einen Punkt an dem wir uns die drei grossen Lebensfragen stellen: "Woher komme ich?", "Wozu bin ich eigentlich hier?" und "Wohin gehe ich?".
Ich habe noch keinen Menschen kennengelernt, der sich diese Fragen nicht irgendwann gestellt hat.
Zu der ersten Frage und zu der dritten Frage kann und will ich dir keine Antworten geben. Ich glaube, die muss jeder für sich beantworten. Und ich glaube, jeder Mensch kann sich diese Fragen auch selber beantworten, wenn er denn will.
Die zweite Frage: Wozu bin ich eigentlich hier? Ich bin mir sicher, dass wir uns diese Frage stellen sollten und auch müssen, wenn wir wirklich erfolgreich glücklich Leben wollen. Doch wozu sollte das gut sein in unserer westlichen Welt? Wir haben ja alles, uns geht es doch gut? Wir müssen keinen Hunger leiden und wir können uns eigentlich alles leisten. Wir leben doch in einer Welt voller unbegrenzter Möglichkeiten. Wozu sollten wir uns denn solche Fragen stellen?
Als ich mir diese Fragen stellte: Was mache ich eigentlich hier? Was soll das ganze herum hetzen nach Geld, nach Liebe, nach Anerkennung, nach Karriere, nach Macht, nach Statussymbolen usw.?, war ich an einem Punkt in meinem Leben angelangt wo ich glaubte: es hat doch alles keinen Sinn. Es kam mir so vor, als steckte ich fest, als hätte alles was ich bis dato getan habe keinen Wert. Ich fühlte mich als steckte ich im Sumpf. Was noch erschwerend dazu kam, ich glaubte, alle Menschen, denen ich begegnete, würden mir das ansehen. Ja das glaubte ich wirklich und folglich schmolz mein Selbstvertrauen dahin wie Butter an der Sonne.
Wieso ich dies erzähle? Die meisten Menschen stellen sich die Frage nach dem Sinn ihres Lebens erst dann, wenn sie nicht mehr weiter wissen. Wenn das Kartenhaus, dass sie sich aufgebaut haben und an dem sie sich festgekrallt haben, in sich zusammenfällt, so, wie es mir damals ging. Wenn sich die Welt gegen einen gewendet zu haben scheint, erst dann kommen diese oder ähnliche Fragen. Und wenn sie nicht in solchen Momenten kommen, so kommen sie dann doch kurz vor dem Tod. Bei den Meisten.

Ich glaube, dass jedes Leben auf diesem Planeten Erde einen Sinn machen muss, auch dein Leben. Ich glaube auch, dass nicht jeder so weit gehen muss wie ich. Ich suche kein Mitleid. Ich glaube viel eher, dass in jedem Menschen irgendetwas ist, ein Traum, ein Sinn, ein Wunsch, eine Berufung, etwas, das nur du tun kannst, etwas, für das es sich lohnt zu Leben.
Nach seinen Lebensinn zu forschen, ist nach meinem Erachten, der erste Schritt in ein erfolgreich glückliches Leben.
"Wer auf der falschen Leiter schneller klettert, kommt nur schneller ans falsche Ziel"
Und Du; auf welcher Leiter kletterst Du?

Samstag, 26. November 2011

Job? - was soll das?

ein Job? was soll das sein?

Mal ehrlich, hast du einen Job? Hast du dich auch schon einmal gefragt: warum habe ich eigentlich diesen Job? "Nur" um damit Geld zu verdienen damit du die Rechnungen bezahlen kannst?
Oder gehörst du zu den Wenigen, die Ihre Arbeit als eine "Berufung" ansehen? Falls du zu dieser Gruppe der Menschen gehörst, dann möchte ich dir von Herzen gratulieren. Du scheinst mit deinem "Job" vollkommen zufrieden zu sein. Oder vielleicht doch nicht? Woran liegt dies möglicherweise? Wie auch immer, jedenfalls bist du schon einen grossen Schritt weiter als viele andere "Büezer". Du bist dir immerhin klar darüber, wo es hingehen soll.

Allen andern, die grössere Mehrheit wie mir scheint, sind mit ihrem gegenwärtigen Job total unzufrieden. Was ja auch oft kein Wunder ist. Es ist mir aufgefallen, dass die meisten Menschen überhaupt nicht wirklich wissen, was sie wirklich gerne tun würden oder wohin die Berufliche-Reise sie bringen soll. Es gibt darunter aber auch Menschen, die zwar wissen was ihre berufliche Leidenschaft ist, sie wissen jedoch nicht, wie sie ihr Ziel erreichen können. Egal zu welchen dieser drei Gruppen du dich dazuzählen willst, dieser Zustand in beruflicher hinsicht ist verherend.
Es ist für mich eine Resouscen-Verschwendung von so vielen tollen und inovativen Menschen, da sie ihr volles potenzial nie wirklich ausschöpfen können.
Ich denke, das darf nicht sein. Ich glaube, dass jeder Mensch auf diesem Planeten etwas in sich hat, eine Berufung, Fähigkeiten oder wie immer du es nennen willst, die es wert sind zur vollen Entfaltung zu gelangen. Ich glaube, dass jeder Mensch dieses "etwas" tun sollte, da dieses "Etwas", was immer es auch ist, nur ER respektive nur SIE so tun kann. Ich glaube, jeder Mensch hat so eine ganz-ihm spezielle Begabung die er ev. zusammen mit seinen Fähigkeiten, nur er so tun kann.
Denke eimal über deinen Beruf nach.

Die Bezeichnung Beruf kommt von Berufung und ich denke, jeder Mensch sollte nach seiner Berufung suchen, sofern er sie noch nicht gefunden hat. Gerne gebarauche ich auch das Wort Lebenssinn, was es fast noch besser auf den Punk bringt.
Nach seinen "Lebenssinn" zu suchen, so scheint mir, fällt vielen Menschen schwer. Und dir?

Sonntag, 30. Oktober 2011

Was ist Erfolg

Hast du dich schon einmal gefragt, was Erfolg für dich eigentlich ist? Wie definiert man eigentlich Erfolg?
Bist du schon erfolgreich? und wenn nein: ab wann wärst du es? wenn ja: woher weisst du es? Oder anders gefragt: wie würdest du es erkennen, dass du erfolgreich bist? Ab wann können wir uns "erfolgreich" nennen? Was ist Erfolg? Und gibt es einen Unterschied zwischen Erfolg und erfolgreich?

Ich glaube, eine wirkliche Definition für Erfolg gibt es nicht. Ich glaube viel eher, dass Erfolg eine sehr individuelle Angelegenheit ist. Dass würde im Umkehrschluss also heißen, dass jeder Mensch selber entscheidet, wann er erfolgreich ist.
Was ja auch wieder heißen würde, das individueller Erfolg zu einen beträchtlichem Teil vom Wert unseres Selbstbewusstseins abhängt, also von unserem Selbstwert, der wiederum abhängig ist von unserem Bewusstsein (Selbst-Bewusstsein).

Es ist wichtig, dass du weisst, dass deine Definition von Erfolg im Leben anderer Menschen nicht zählt. Umgekehrt gilt das natürlich genauso!

Leider ist in unseren Systemen, in denen wir alle Leben, Erfolg meist sehr oberflächlich. Z.B. kaufen wir uns oft die neusten Trends. Wir wollen so sein, wie die Werbung uns glaubhaft machen will, dass wir dann erfolgreich sind oder mindestens erfolgreich werden. Auch viele selbsternannte "Erfolgs-Coaches" die das WWW besiedeln wollen uns klarmachen, wie wir so ganz leicht und ohne was zu tun schnell viel Geld verdienen können, so quasi im Schlaf erfolgreich werden.
Ich bin da immer sehr vorsichtig mit solchen Versprechen.
Tatsächlich geling es nur sehr Wenigen, über Nacht reich zu werden. Die allermeisten Menschen die etwas in ihrem Leben erreicht haben wissen, dass das Prädikat Erfolg und erfolgreich am stärksten von Grad unseres Selbstbewusstseins abhängt.
Vieleicht magst du jetzt einwenden: ja wenn ich eine Million im Lotto gewinnen würde dann wäre ich erfolgreich. Mag sein, wenn auch nur für eine sehr kurze Zeit. Denn die meisten Lottogewinner sind meistens nach nur zwei Jahren pleite. Sie haben dann oft mehr Schulden als vor dem Gewinn.

Äusserer oder oberflächlicher Erfolg macht uns also nicht glücklich. Ich sage immer: Es geht nicht darum erfolgreich zu werden sondern erfolgreich zu sein. Und du hast es gelesen: Das "SEIN" hängt von Grad unseres Selbstbewusstseins ab.
Wir kommen also nicht umhin, dass wir unser Selbstbewusstsein steigern. Und dass ist sehr wohl möglich, denn angeborenes Selbstbewusstsein ist ein Mythos.

Dienstag, 18. Oktober 2011

So wie Du bist, bist Du gut genug

Oft fühlen wir uns
- nicht verstanden
- ausgegrenzt
- nicht gut genug
- minderwertig
- zu dumm
- zu nichts nütze
- usw.

Diese Gedanken und Gefühle hemmen uns, der/die zu sein, der/die wir sein wollen. Der/die zu sein, der/die wir sind.
Wenn wir in diesem subjektiven Chaos stecken, ist es wenig ratsam, wenn wir uns Ratschläge (Ratschläge sind Schläge) von aussen holen oder jammern. Viel besser ist es, wenn wir selber die Verantwortung für unser Befinden übernehmen. Die einfachste "Medizin" ist es sich selbst zu ermutigen. 

Es fällt Dir schwer? So erlaube ich Dir, Kraft meines Amtes, diesen Satz zu verinnerlichen und zu akzeptieren:
"So wie ich bin, bin ich gut genug!"
Wann immer Du nicht Der/Die sein kannst Der/Die Du bist, wenn Du glaubst nicht gut genug zu sein, dann erinnere Dich an diesen Satz. Er neutralisiert mit einem Schlag alles Negative.
Probiere es aus!

Wozu Fehler gut sind

Wer nie einen Fehler macht, macht wahrscheinlich sowieso nicht viel.

Wir alle machen Fehler, das ist menschlich und gehört einfach zum Leben dazu. Doch leider sehen viele Menschen "Fehler" als Bestätigung an, nicht gut genug zu sein. Dabei bieten uns gerade "Fehler" die Chance zum Wachstum. "Fehler" und "Misserfolge" sind der Stoff, aus denen wir lernen und wachsen können.
Dies ist nicht immer so leicht einsichtig. Doch wenn wir bereit sind und aus unseren Fehlern lernen, dann gelangen wir mit der Zeit zu der Erkenntnis, dass "Fehler" gut sind. Wenn wir dann diesen Gedanken weiterdenken, merken wir, dass es so etwas wie "Fehler" gar nicht gibt.
Ich glaube, hinter jedem Problem und jedem Fehler, ist irgendwo eine Perle versteckt. Suche danach!

Einige Menschen formulieren es so:

- Beniamin Franklin sagte: "Ich bin nie gescheitert, ich hatte nur 10000 Ideen, die nicht funktioniert haben."
- Thomas Alva Edison sagte: "Von jeder der 200 Glühbirnen, die nicht funktioniert haben, habe ich etwas gelernt, das ich für den nächsten Versuch verwenden konnte."
- Joan Littlewood (Theaterregisseurin) sagte: "Wenn wir uns nicht verlaufen, werden wir nie einen neuen Weg finden."

Wie gehst Du mit "Fehlern" um?
Wenn Du dich wegen Deiner "Fehler" oder "Missgeschicken" minderwertig fühlst, dann sage ich Dir: "So wie Du bist, bist Du gut genug!" Nimm diesen Satz an und konzentriere Dich auf die Perlen in den "Fehler".

"Die Definition von Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten" 
Albert Einstein

Freitag, 14. Oktober 2011

Wie ich Löcher vermeide

Die Lernkurve

Unser Leben ist bestimmt durch permanenten Wandel und hektischen Alltag. Vielen Menschen und Unternehmer fehlt dabei die Muße, innerlich zur Ruhe zu kommen. Dabei gibt es so viele Arten, auf die Du dein Leben gestalten kannst. Nur welches dieser Leben ist es, das Dir wirklich entspricht?
 
Auf die Frage nach der wichtigsten Aufgabe im Leben antwortete Prof. C.G. Jung: „Fortschreitende Bewusstwerdung!
 
Die Antworten auf unsere Fragen fallen uns nicht ad hoc ein. Vielmehr durchleben wir eine intensive Entwicklung, in der wir innerlich reifen und unsere Persönlichkeit sich entfaltet. Schritt für Schritt. Diese Entwicklung hin zu der größeren Persönlichkeit, die in uns schlummert, gehört sicherlich zu den größten und wesentlichen Herausforderungen unseres Lebens.
 
Der tibetische Meditationsmeister und Lehrer Sogyal Rinpoche beschreibt diese Entwicklung in seiner Autobiographie in fünf Kapiteln auf treffende Weise:
  1. Ich gehe die Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich falle hinein.
    Ich bin verloren... Ich bin ohne Hoffnung.
    Es ist nicht meine Schuld.
    Es dauert endlos, wieder herauszukommen.

  2. Ich gehe dieselbe Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich tue so, als sähe ich es nicht. Ich falle wieder hinein.
    Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
    Aber es ist nicht meine Schuld.
    Immer noch dauer es lange, herauszukommen.

  3. Ich gehe dieselbe Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich sehe es.
    Ich falle immer noch hinein ... aus Gewohnheit.
    Meine Augen sind offen, ich weiß, wo ich bin.
    Es ist meine eigene Schuld.
    Ich komme sofort heraus.

  4. Ich gehe dieselbe Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich gehe darum herum.

  5. Ich gehe eine andere Straße.
 
Was sind die Löcher in Deinem Leben?
Wie gehst Du derzeit mit ihnen um?

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein

Der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein ist meines Erachtens:
Werde vom unbewussten Fremddenker zum bewussten Selbstdenker!
Dies scheint auf den ersten Blick logisch. Jeder den Du fragst wird Dir sagen: aber klar doch, ich denke selber. Ja das stimmt schon, jeder Mensch denkt selber. Die Frage aber bleibt: welche Gedanken denkst Du und wieso denkst Du sie so und nicht anders?
Wir alle sind sehr oft "unbewusste Fremddenker". Doch woher kommt das?
Die frühesten Feedbacks während unserer Kindheit waren oftmals für die Entwicklung unseres Selbstbewusstseins stark unteroptimal:
- "Sei doch einmal vernünftig"
- "Du tust nie, was man dir sagt"
- "Ich muss dir alles dreimal sagen"
- "Das kannst du nicht"
usw.
Tatsächlich gelingt es nur sehr wenigen Eltern, ein Gleichgewicht zwischen Negativen und Positiven zu schaffen.
Lehrer ignorieren oft unsere guten Taten und gehen auf uns los, wenn etwas nicht gut gelingt. in einem Diktat von drei Seiten wurden vier Fehler zum Massstab aller Dinge. Die anderen hundert korrekten Wörter wurden bedeutungslos. Die rot markierten Wörter halfen uns, uns auf die Fehler zu konzentrieren (obwohl es sowas wie Fehler nicht gibt).
ein durschnittliches Kind hört bis zum 12. Lebensjahr für jedes "Ja" 17-mal ein "Nein.

Im Fernseher sieht man dann reihen weise attraktive und coole Typen, die vor den Frühstück mehr Heldentaten vollbringen als zwanzig Normalsterbliche in drei Leben.
Die Werbung sagt uns, was Frau und Mann trägt und braucht. Unterschwellig wird vermittelt: "Hast du es nicht, dann bist du nicht "in".
In der Kirche erfahren wir dann, dass wir Sünder sind und darum die Hilfe der Kirche brauchen.

Ich denke, du merkst: wir hatten kaum eine Chance!
Die Möglichkeit, dass sich Menschen unterschätzen ist leider sehr hoch. Dem Bild, das wir in unserem Kopf haben, können wir nicht trauen, denn wir merken uns Fehler und Ausrutscher leichter und länger, als unsere guten Taten. Und dies machen wir unbewusst. Wir sind unbewusste Fremddenker.
Wir können nur aus all dem herauskommen, wenn wir bewusste Selbstdenker werden.
Dazu sind leider nur sehr wenige Menschen bereit und viele haben auch Angst davor, weil sie schon ahnen, dass sie dann auch die volle Verantwortung für ihr Leben übernehmen müssen.
Der erste Schritt also zu mehr Selbstbewusstsein ist:
- Ich entscheide mich ab sofort selber zu denken!
- Ich frage mich, woher kommen meine Antworten..... und
- ist es das wer ich sein will/bin ich das wirklich?
Achte dabei auf den Gedanken hinter dem Gedanken und auf den dahinter.
Viel Erfolg!

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Kopf und Herz

Soeben habe ich folgendes gelesen: "Die 15 cm zwischen Ihren Ohren (also unser Gehirn) ist die mit Abstand wichtigste Strecke auf dem Weg zum Glück und Erfolg."Dem stimme ich nicht ganz zu.
Der mit Abstand wichtigste Weg zu Glück und Erfolg ist die Strecke vom Kopf zu Herzen. Dies hört sich nun etwas esoterisch an, ich weiss. Doch frage dich einmal, was nützt dir aller Erfolg, wenn das Herz, also deine Gefühle nicht beachtet werden? Gefühle kommen nicht aus dem Kopf sondern wir spüren sie in unserem Herzen. Ich meine nicht die Pumpe Herz, sondern die Gefühle die wir meist in Brust und Bauchbereich wahrnehmen. Gefühle werden nie im Kopf wahrgenommen. In unserer kopflastigen Welt vergessen wir meist unsere Gefühle weil wir es nie gelernt haben.
Bestimmt hast auch du schon Entscheidungen getroffen, bei denen du danach ein schlechtes Gefühl hattest, wo du danach bemerkt hast, das hätte ich besser nicht getan und du sagst dann: ich hätte es eigentlich wissen müssen; wie konnte ich nur so dumm sein. Hättest du aber im Vorfeld auf deine Gefühle geachtet, so glaube ich, hättest du manch eine Entscheidung anders getroffen.
Auf der anderen Seite hast Du auch schon Entscheidungen getroffen, bei denen du nicht genau wusstest, wieso du etwas machst. Du hast es einfach getan, weil du spürtest, es ist gut so. Wir hören uns dann oft sagen: ich weiss nicht wieso, doch ich muss es einfach tun.
Entscheidungen aus dem Bauch heraus sind immer die besseren Wegweiser. Versuche öfters mal auf deinen Bauch zu hören und ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen!

Donnerstag, 22. September 2011

ich würde schon, wenn ich könnte

 Wenn wir die Menschen fragen: "Wieso lebst du nicht deinen Traum?" bekommen wir sehr oft die Antworten wie:
- ich würde ja schon wenn ich könnte
- jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt
- es geht doch sowieso nicht
- dafür bin ich zu alt, zu dumm, zu jung, zu ungebildet
- das schaffe ich sowieso nicht
- das kann ich nicht
-usw.

Wie ist es bei Dir? Würdest Du auch, wenn Du könntest?

Immer wenn ich diese Antwort bekomme sage ich: "Nein, wenn Du würdest, dann könntest Du!"
Mach Dir mal darüber Gedanken und frage Dich: was hindert mich wirklich daran, meine Träume zu leben, meine Ziele zu verfolgen?
Meistens stehen wir uns selber im Weg!

Mittwoch, 17. August 2011

Wieso wird ein "Nein" nicht als ein Nein akzeptiert?

Folgendes Gespräch habe ich heute erlebt:

Ich ging durch die Gassen der Stadt:
"Hallo Sie!!!!! nur 2 Sekunden, (ohne eine Antwort abzuwarten)  finden Sie auch, dass wir den Menschen die es nicht so gut haben wie wir, helfen sollten." "Klar" gab ich zu. "Genau, Sie sind sehr verständnisvoll und wollen die Welt etwas besser machen, das habe ich sofort gespürt. Sie sind ein Mann mit Herz, einer der nicht einfach zuschaut sondern handelt. Wir sind von der Organisation XY und wir unterstützen.................. . Sie können uns bestimmt etwas spenden."
Ich erklärte ihm, dass ich dieses Mal nichts spenden wolle und sagte: "Nein".
"Ja aber wir tun .....(und er begann sich von Neuem zu wiederholen)."
Ich lief los. Doch er verfolgte mich noch mindestens 30 Meter weiter, ohne seinen Monolog zu unterbrechen. Schließlich drehte ich mich um und verdeutlichte ihm: "Dieses Mal nicht, Nein!"

Nun solche Erlebnisse sind nichts Ungewöhnliches in einer Stadt. Das bin ich mich gewohnt. Was mich aber mehr beschäftigt ist die Frage: Wieso wird ein "Nein" nicht als solches akzeptiert?
Woher kommt es, das Menschen ein zutiefst Offenbartes Nein nicht als das anerkennen, was es doch unmissverständlich heisst, nämlich nein.
Einige Denkanstöße:
- Als Kinder haben wir herausgefunden: wenn Mama oder Papa nein sagt, dann finde ich vielleicht einen anderen Weg, doch noch zu kriegen was ich will (jammern, betteln, weinen)
- In Verkaufspsychologie wird oft gelernt: akzeptiere ein nein nicht als ein nein, der Kunde könnte auch ja meinen. Oder gib nicht auf und versuche, den potentiellen Kunden auf der emotionalen Seite zu berühren.
- Später in der Partnerschaft benutzen wir oft die genau gleichen Muster. Sagt ein Partner nein, dann versucht man es auf der Schiene vom "schlechten Gewissen machen".
- oder geht eine Beziehung auseinander weil einer der Beiden nicht mehr will, und sagt: nein ich will nicht mehr, dann ignoriert man das nein und versucht es mit allen Mitteln in ein Ja umzuwandeln.
Viele Beispiele könnte man hier noch anfügen.

Auf der anderen Seite wird in Persönlichkeits-Trainings und -Beratungen gelernt: lerne öfters nein zu sagen.

Meine persönlichen Erfahrungen haben mir gezeigt, wenn ich ein nein, gerade in zwischenmenschlichen Situationen wie Partnerschaften, nicht als solches erkannt und akzeptiert habe, dass ich mich dann von meinem Gegenüber emotional und persönlich sehr schnell so weit entferne, sodass der "Schaden" meist irreversibel ist. Und dies tut längerfristig mehr weh. Es ist oft besser, sich im Frieden zu distanzieren/trennen als mit Krach und Hass.
Jeder Mensch hat seine eigenen Gründe die ihn zu einem "nein" bewegen, jeder verfolgt seine eigene Logik und nur er weiss, wie und was er denkt und fühlt.

Wie denken Sie darüber? Können Sie ein "nein" akzeptieren? Können Sie nein sagen?
Ihre Gedanken interessieren mich: info@anima-coaching.ch

Die Fähigkeit, das Wort "Nein" auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit.
Nicolas Chamfort (französischer Schriftsteller 1741-1794)


Sonntag, 14. August 2011

Die drei Gründe, warum wir unser Leben nicht in die einge Hand nehmen

Wir benutzen gerne Ausreden, warum wir etwas nicht tun, respektive warum wir nicht das tun, was wir eigentlich gerne tun würden. Warum wir nicht so Leben wie wir gerne Leben würden.
Die deutsche Journalistin Marion Wolf (1950) hat in Bezug auf Ausreden gesagt:
"Ausreden sind die Einbahnstrassen in die Sackgasse der Lüge"
Das ist auf den ersten Blick nicht leicht zu verstehen. Doch denke einmal darüber nach.
Meiner Meinug nach gibt es drei wirkliche Gründe, warum wir dann und wann Ausreden benutzen. Das sind: Angst, Schuldgefühle und mangelndes Selbstvertrauen.

Freitag, 12. August 2011

Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein

Selbstvertrauen heisst nichts anderes als: sich selbst vertrauen!

Die Voraussetzung um sich selber vertrauen zu können ist: sich selbst zu kennen. Denn, wie können Sie sich selber vertrauen, wenn Sie sich nicht kennen? Das heisst, Sie müssen sich selbst bewusst sein. Sie müssen wissen, wer Sie sind und was Sie sind.

In einfachen Worten ausgedrückt: Der Aufbau von Selbstbewusstsein ist die Basis für Selbstvertrauen!

Nur wer sich selbst begegnet, kann anderen begegnen.